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Erster "Short-Squeeze" befeuert Silberkurs – Goldreporter.de

Die extreme Positionierung der bedeutendsten Händler an der amerikanischen Futures-Börse zeigte am Freitag erste Auswirkungen bei Silber. Der Kurs schoss in kurzer Zeit stark nach oben.
Der Preis für eine Unze Silber zog am Freitagnachmittag nach 13:45 Uhr deutlich an. Innerhalb von vier Stunden kletterte der Kurs um 3 Prozent.
Erstmals konnte man einen Eindruck davon gewinnen, was ein Short-Squeeze (Eindeckungsrally) am US-Terminmarkt vor dem Hintergrund der aktuellen Konstellation im Futures-Handel auslösen kann.
 
Betrachten wir dazu die CoT-Daten per 25. September 2018. Gegenüber Vorwoche ist die seit nunmehr fünf Wochen bestehende Netto-Long-Position der „Commercials“ um 39 Prozent auf 5.386 Kontrakte gesunken. Auf der anderen Seite ging die seit sieben Wochen bestehende Netto-Short-Position der „Großen Spekulanten“ nur um knapp 9 Prozent zurück auf 23.255 Kontrakte. Das „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) hielt zu diesem Zeitpunkt immer noch Netto-Verkäufe von umgerechnet 6.637 Tonnen Silber in Form von Futures.
Erster "Short-Squeeze" befeuert Silberkurs - Goldreporter.de
Erster "Short-Squeeze" befeuert Silberkurs - Goldreporter.de
Der Open Interest ist nunmehr fünf Wochen in Folge gefallen, zuletzt noch einmal um 0,47 Prozent auf 204.508 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es noch einmal um 0,18 Prozent runter auf 204.131 Kontrakte. Das heißt, es handelten insgesamt immer weniger Entitäten mit Silber-Futures.
Der Silberkurs legte vergangene Woche aufgrund der Freitags-Rally um 2,7 Prozent zu auf 14,65 US-Dollar pro Unze (FOREX).
Goldreporter
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Wie zu erwarten war. Und das ist erst der Anfang!
Und, werter @taipan und werter @systemverweigerer, mit Euren Sprüchen wie „Gold ist Geld und keine Investition“ kommt Ihr da kein Stück weiter.
Aber – dem Herrn sei es gedankt – die COMEX ist nicht allmächtig. Gold gab es schon lange vorher und wird es auch lange nach ihr geben.
Preismanipulationen sind das Eine, die Krise des Finanzkapitalismus das Andere.
@goldi
Das verstehen Sie falsch. Kein von Menschen gemachtes System ist perfekt. Weder das kapitalistische noch das kommunistische Finanzsystem.
Jedes hat seine eigenen Schwächen und Fehler.Ob nun Gold Geld ist oder nur Schmuck mag dahingestellt sein. Jedefalls ist und war es ein jahrtausendaltes bewährtes Bezahl und Tauschmittel.Die Menschen waren zufrieden damit und es funktionierte.Jedoch, hemmungsloser Raubtierkapitalismus war damit nicht so leicht möglich, auch nicht hemmungsloses Ausbeuten von Natur und Mensch.Deshalb hat man die Finanzprodukte entwickelt und es werden täglich mehr davon und die meisten undurchschaubar..Alleiniger Zweck, Zockerei und Rendite. Letzere zu Lasten anderer.
Gold wurde vom Allmächtigen ( ob Sie nun daran glauben oder nicht),den Menschen gegeben um es zu nutzen.
Finanzprodukte aber nicht, die stammen eher von dem, der stets das Böse will.
Deshalb sollte man Gold als Geld nehmen, für ehrlich arbeitende Menschen und den Rest den Spielern, Wucherern und Zockern überlassen.
Ich glaube fest daran, dass sich das Gute durchsetzen wird, und das wird in diesem Falle das Gold sein.
@taipan
Nein, ich fürchte, SIE leiden hier unter einem grundlegenden Missverständnis. Was wir in der Finanzkrise 2008 gesehen haben, ist ein ganz offenes Versagen des Marktes. Es lässt sich sogar auf die Formel bringen: Je mehr Markt, desto zerstörerischer agiert das Finanzkapital. Das zeigt die Wirtschaftsgeschichte mehr als deutlich.
Das kann Ihnen nicht entgangen sein. Sie versuchen nur, Ihr Weltbild auf Biegen und Brechen zu retten.
@goldi
Nun, hinterher kritisieren ( nach 2008) ist einfach.
Welches Finanzsystem ( von den bekannten Systemen)
ist den Ihrer Meinung nach besser und welches Weltbild darf es denn sein ?.
Und ich sage Ihnen, auch dieses wird seine Schwächen haben.
Selbst dann, wenn ein Politbüro von alten Weisen autoritär bestimmt was zu geschehen hat.
Erdogan versucht gerade das System zu ändern.
Mal sehen, welchen Erfolg er hat.
Nochmals, jedes System hat Schwächen, einfach auch, wel es gute, bessere und schlechtere Menschen gibt. Und auch, weil das Böse immer und überall wirkt.
Ich bin nicht sicher, ob man in diesem Forum missionieren und weltverbessern soll.
Wir sollten den Tatsachen ins Auge sehen und wie ein Seemann, welcher den Wind auch nicht ändern kann, diesen zu akzeptieren ohne zu fluchen und einfach seine Segel danach stellen.
short sqeezes gab es schon so einige, leider nicht sehr nachhaltig. Wenn wir Glück haben sehen wir etwas höhere Kurse als die letzten Monate zumindest vorübergehend. Um allerdings die Verluste der letzten Jahre auszugleichen müssen noch viele short sqeezes kommen.
mir fehlt das u auf der Tastatur, sollte natürlich short squeeze heissen.
Eine Art Short Squeeze erlebten zum WE auch die italienischen Banken. Ausverkauf, der Handel ausgesetzt und von den Anleihen im Stich gelassen:
https://finanzmarktwelt.de/eurokrise-2-0-italienische-banken-vom-handel-ausgesetzt-risikopraemie-fuer-italiens-anleihen-explodieren-103361/
Was sagt uns das? Ist es jetzt soweit – die Euro-Krise reloaded? Gemach, das kommt früh genug. Und durchaus wahrscheinlich, dass es vom Bonitäts-Wunder Italien ausgeht.
Aber bis dahin gönnen wir uns erstmal – nachdem wir ausgeschlafen haben – eine gute Sonntags-Lektüre zum Frühstück:
http://www.der-postillon.com/2018/09/PamS-1839.html#more
Und dann sehen wir weiter.
Zur Frage des vergügbaren Goldes auf der Welt, habe ich irgendwo gelesen;
Es ist genügend Gold da, es ist nur eine Frage des Preises der Förderung.
Nunja, gilt das nicht für alles ?
Es ist genügend Energie da, nur eine Frage des Preises.Es gibt genügend Wohnraum, nur eine Frage des Preises.
Wozu also Energiesparen oder jammern über mangelnden Wohnraum ?
Man kann es sich sehr einfach machen, mit den Argumenten.
Gold ist genauso knapp wie Energie und Wohnraum in den grossen Städten der Welt.
Da hilft es auch nicht, dass die Goldfördering dank der Maschinen billiger wird.
Das gilt auch für die Energiegewinnung und den Hausbau.
Warum braucht man also mehr Gold als früher ?
Weil die Menschen mehr und anspruchsvoller werden.
So auch beim Energieverbrauch und dem Wohnraum.
Aus diesen Gründen wird Gold immer knapp bleiben, auch wenn man es aus dem Meereswasser fördert. Alles nur eine Frage der Rentabilität.
Wieviel anspruchsvolle und energiehungrige Menschen verträgt nun der Planet ?
Auch eine Frage des Preises ?
Das sind tatsächlich gute Fragen. Und ist eigentlich nur physikalisch oder sogar ein klein wenig philosophisch zu betrachten. Mit Wirtschaft hat das erst seit der Existenz des modernen Menschen zu tun.
Einfach ausgedrückt: Wenn man es sowohl im ganz Großen (Universum), als auch im extrem Kleinen (Molekül) betrachtet, dann ist immer ein Muster zu erkennen.
Es gibt den Zustand, wo alles ausgeglichen ist:
Es herrscht überall die selbe Energiemenge (Temperatur, Masse) und die Zeit existiert quasi nicht. Da es keinerlei Unterschiede gibt, wird auch keine Energie umgewandelt oder es findet auch kein Austausch statt. Das ist aber ein Zustand, der den niedrigst möglichen, energieärmste Zustand darstellt und weil wegen Zersetzungsprozessen auch keine Masse mehr vorhanden ist, leider auch kein Leben möglich ist. Aber es herrscht, theoretisch zumindest, kurz vor der Massezersetzung, solange es die großen Atome wie Gold noch gibt, überall gleich viele Goldanteile (gleiche Dichte, gleichmäßige Verteilung).
Der Zustand 2 ist der, dass es Zustand 1 nicht in Reinstform geben wird. Aus einer Unregelmäßigkeit „Verklumpung“ entstehen Ansammlungen von Energie und damit wird Masse möglich. Mehr Verklumpung und Konzentration führt wegen der immer vorhandenen Anziehungskraft/Gravitation zu noch mehr Verklumpung. Bis irgendwann im Einflussradius dieser Verklumpungen ganze Planeten und Planetensysteme entstehen und durch verschiedenste Ereignisse eben auch Ansammlungen von solchen Atomen wie Gold. Aber weil Konzentration auch bedeutet, dass irgendwo zu viel und irgendwo zu wenig ist, will sich bei Überschreitung von bestimmten Energieschwellen irgendwann alles wieder ausgleichen und in den energieärmsten Zustand übergehen. Dieser Energie- und Materieaustausch (Kreislauf) macht Leben möglich, was aber mit anderen Prozessen wieder Energie umwandelt und wieder alles ausgleicht. Dann ist Zustand 1 wieder erreicht, aber Leben wieder nicht mehr möglich. Wir leben quasi gerade im Übergang von Zustand 2 (Energiekonzentration) zu Zustand 1 (Energie-/Dichteausgleich).
Was ich damit sagen will: Es ist immer ein kommen und gehen. Mal gibt es irgendwo zu viel und irgendwo anderes zu wenig. Das ist in der Natur der Dinge. Diese Unterschiede sind aber auch nötig, denn sonst würden wir nicht existieren und damit auch kein Wirtschaftssystem (was eigentlich hier auf der Erde genau genommen nur umgewandelte Sonnenenergie und Sternenstaub als Konzentrat „erwirtschaftet“). Preis und Rentabilität ist nur eine direkte Fortführung dieser übergeordneten physikalischen Prozesse und der Versuch mathematisch zu beschreiben. Dann kommt vielleicht noch der Versuch dazu, andere Individuen mit möglichst versteckten Maßnahmen über den Tisch zu ziehen. Das nennt sich dann „Wirtschaft“ 😉
Konkreter: Wenn man diese Gedanken so weiterführt, dann ist „Preis“ mit der Zeit und der Effizienz gekoppelt. Wie effektiv, also Schnell, schafft es eine Bevölkerungsgruppe die ihr zur Verfügung stehenden Masse/Energie in seinen energieärmeren Zustand überzuführen. Je effektiver wir Menschen (oder auch andere Tiere/Pflanzen) das können, desto schneller wird Zustand 1 unweigerlich erreicht. Dass dabei vorher unser Planet daran glauben muss, bevor unser Lebenswille und Fortbestand auf umliegende Systeme Einfluss haben, zeigt, in welchen Zeiteinheiten man da denken muss. Zustand 1 ist meiner Meinung nicht vermeidbar, aber man kann durch Raffgier, fehlender Intelligenz, zu hohes Verhältnis lebenswillige Biomasse (Überbevölkerung verbraucht zwangsläufig Energie) und nicht für den Lebenserhalt notwendige Energieverbrauch („Luxus“ wandelt in niedere Energieformen wie Wärme um) die Herbeiführung beschleunigen, so dass die Effekte in menschlichen Lebenszeitspannen feststellbar werden. Oder man kann sie auch gezielt Verlangsamen (das wäre am effektivsten, wenn weniger Lebensformen vorhanden wären, aber das will sicher keiner hören oder wahr haben).
Lustigerweise bedeutet in der Physik aber auch, dass schnelle Prozesse mehr Energieaufwand und damit „Kosten“ verursachen. Heißt, da der Mensch alles immer Schneller und effektiver machen will, weil dann mehr „Rentabilität“ dabei raus springt, desto schneller steuern wir auf Zustand 1 zu…
Ich hoffe, ich konnte durch meine, hier hoffentlich einigermaßen verständliche, Weltanschauung etwas die gestellten Fragen aus einem anderen Blickwinkel aufklären. Oder gar beantworten?
@dummkopf^2
Schon vor 5000 Jahren gab und gibt es heuter immer noch diese Taiistische Weltanschauung von Yin und Yang.
In jedem Yin befindet sich auch etwas Yang und umgekehrt.
Es gibt kein reines Yin oder Yang.
Genausowenig wie es Licht ohne Schatten nicht gibt und umgekehrt.
Würden wir mehr danach leben, dann wäre die Welt vielleicht tatsächlich eine bessere.
Alles beschrieben im Buch des Gelben Kaisers vor tausenden Jahren.
Bo Chi gab die richtigen Antworten.
Dem Menschen ist es nicht erlaubt, die Grenzen zu überschreiten oder sich dem Extremen zu nähern.Gegenkräfte, welche dann entstehen verhindern und ja, bestrafen das.
Sorry
Taoistische Weltanschauung.
Das neue IOS 12 spinnt immer mehr.
Ich kann nicht korrigieren, ohne dass der ganze Text davonhuscht.
Fortsetzung: Zweiter „Short Squeeze“ befeuert den Silberpreis.
Wenn man sich flach auf den Boden legt und das Ohr mit Mutter Erde Kontakt aufnimmt, …dann kann man die „Stampede“ und das Hufgeklapper hören, wie die Spekulanten zum Silber-Future-Markt galoppieren, um ihre Silber-Shorts zu neutralisieren.
JP.Morgan ist nun bei Gold und Silber „Long“ positioniert?
https://www.silverdoctors.com/silver/silver-news/ted-butler-jp-morgan-has-finally-gone-long-in-both-paper-and-physical-silver/
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