Der Erdinger Groß- und Einzelhändler Auragentum meldet ein erhöhtes Aufkommen an gefälschtem Edelmetall. Nun sind auch australische Silbermünzen betroffen. Fälschungen haben offensichtlich auch schon Bankschalter passiert.
Seit 2013 wird in Deutschland ein steigendes Aufkommen an gefälschten Anlagemünzen festgestellt. Schon länger bekannt sind Imitationen populärer Goldmünzen wie Krügerrand und Maple Leaf in teilweise sehr guter Fälschungsqualität (Wolfram-Kern mit Goldüberzug). Die Ware kommt in der Regel aus China und wird auf Verkaufs- und Auktionsplattformen im Internet angeboten.
Neben hochwertigem Falschgold sind nun auch Imitationen beliebter Silberanlagemünzen aufgetaucht. So liegen dem Erdinger Edelmetallhändler Auragentum Fälschungen der australischen Silbermünzen Känguru und Kookaburra zu je einer Unze vor. Sie tragen die Jahrgangszahlen 2016. Goldreporter konnte die Stücke persönlich in Augenschein nehmen. Auf den ersten Blick sind die Münzen kaum von den Originalen zu unterscheiden. Die Känguru-Münze bringt jedoch statt der erforderlichen 31,10 Gramm deutlich weniger Gewicht auf die Waage. Die genaue Zusammensetzung der Stücke wird derzeit geprüft. Die Silbermünzen sollen aus Spanien stammen und wurden dem Handelshaus von einem Kunden zur Ansicht überlassen.
Auragentum-Geschäftsführer Tobias Scherer spricht generell von einem erhöhten Aufkommen an gefälschten Edelmetallprodukten. Sein Unternehmen ist neben dem Endkundengeschäft auch im Großhandel aktiv. Pro Monat seien in den Filialen in Erding und München zuletzt bis zu vier Fälle aufgetreten, in denen Privat- aber auch Geschäftskunden wissentlich und unwissentlich gefälschte Münzen angeboten hätten.
„Wir fischen immer wieder Falschgold in Form von Münzen und Barren aus dem Markt. Es stammt von Kunden, Händlern aber auch von Banken. Die meisten wissen nicht, dass es sich um Fälschungen handelt“, so Scherer. Auch Schmuck mit gefälschtem Stempel sei an der Tagesordnung.
Es gäbe aber auch Kunden und sogar Händler, die selbst getäuscht worden seien und dann versuchten, die Stücke weiterzuveräußern.
„Wir geben die Fälschungen nicht wieder an den Kunden zurück. Es wird vernichtet oder zu Anschauungszwecken aufbewahrt. Wenn der Kunde auf Rückgabe besteht, holen wir die Polizei und fordern ihn auf, Anzeige zu erstatten. Oder wir selbst erstatten Anzeige“, erklärt Tobias Scherer.
Die meisten hätten auch nichts dagegen, sondern wollten den Vorgang selbst dokumentiert sehen. Auch von Banken treffe immer wieder Falschgold ein, darunter sehr gut nachgemachte Krügerrand-Münzen. „Die Banken wollen die Münzen oft zurückhaben, weil sie die Sache selbst zur Anzeige bringen möchten und die Fälschungen als Beweismittel benötigen. In diesem Fall geben wir sie zurück“, so Scherer.
Und weiter: „Ich glaube, es ist jede Menge an Falschgold in Umlauf. Viele schauen die Ware nicht genau an oder können die Echtheit aufgrund fehlender technischer Geräte nicht mit Sicherheit bestimmen“.
Bei Auragentum werde jedes angekaufte Stück auf Echtheit überprüft. „Wir können es uns nicht leisten, dass Fälschungen an Kunden ausgegeben werden und dies dann auf uns zurückfällt“, sagt Scherer.
Wie man sich vor Goldfälschungen schützt und wie seine eigenen Bestände zu Hause auf Fälschungen überprüfen kann, erfahren Sie in unserer Sonderpublikation „Der Falschgold-Report“.
Goldreporter
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Banken kann man täuschen – uns hier nicht. Naja – meistens.
@Goldesel
Komisch, dass nan nichts über gefälschte Aktien oder Bonds liest. Sondern nur über Gold und auch nur wenn Gold steigt.
Dabei werden gerade Aktien häufig gefälscht und verkauft.
Da muß man nichts fälschen. Tafelpapiere sind wertlos, nur elektronische Register zählen noch.
@ an alle
Bin gerade am schauen, überall werden unterschiedliche Marktpreise gezeigt. Goldreporter, KITKO UND AUCH goldseiten. Wer hat eigentlich das zuverlässigste Chart ?
Grüße
Pinocchio
@pinocchio
Ich habe die Gold now App. Die zeigt life den Goldpreis.im sekundentakt. Interessant die Drückereien zu verfolgen.
Die anderen haben teilweise Verzögerungen von mehr als 30 Minuten.
@Taipan,
Ein Danke aus Taiwan an Taipan. Lade Dich gerne mal zum Sushi Essen ein. Ich schaue mir das jetzt mal an, wenn gut wird das gleich gespeichert.
Grüße
Pinocchio
@pinochio
Danke sehr.
Fürs iphone heisst die app
Goldpreis HD- Realtime Goldprice
Von Jiangqiang Zhao
Die free App hat werbeeinblendungen, kann man aber wegklicken.
Kurz vor Börsenschluss eine deutliche Manipulation um 1 Dollar zu sehen
Ich kann die APP NetDania sehr empfehlen um alle möglichen Charts anzusehen.
Hier noch mal ei link zur einfachen und sicheren Goldprüfung, Silber auch, da es Referenzwerte gibt.
http://shop.gvs-bullion.com/edelmetallzubehoer/bullion-tester.html
Handwerkliches Geschick vorausgesetzt, baut man sich das Teil selbst.
Man benötigt eine empfindliche Wasge bis 1/1000 Gramm genau. Diese sollte antimagnetisch sein oder vorwiegend aus Kunststoff bestehen.
ZB einige Waagen der Firma Kern.
Dann einen Neodymmagneten, rund, nicht schwerer als 50 Gramm
Einen Abstandshalter und das Gehäuse.
Meine Magnetwaage kostete alles zusammen ca 350 Euro plus Arbeitszeit.Die hier vorgestellte ca 900.
Zusätzlich kann man sich noch eine gute Lupe kaufen oder ein USB Mikroskop.
Mit letzerem kann man gleich auf dem PC fotos machen.
Eine digitale Schiebelehre zu 30 Euro rundet alles ab.
Wer zusätzlich investieren will, kauft noch ein auf Ultraschallbasis messendes Dickemessgerät, welches auch die Schallgeschwindigkeit anzeigt.
Kosten etwa 400 Euro.
Das wäre dann die Profi Ausstattung.
Auf das extrem teure Wirbelstrom Messgerät kann man getrost verzichten.
Teste Gold- und Silbermünzen auf Echtheit mit akustischer Resonanzanalyse. Die App heißt; Bullion Test von Tommy Brilon. Gibt es für 3,39 € und auch für free. Soll wohl funktionieren aber ich hab das noch nicht selbst getestet da ich das auch erst vor kurzem entdeckt habe. Aber vielleicht gibt es hier ja welche die das schon kennen und ausprobiert haben?
@sev5
Da ist sicher was dran. Früher konnten geübte ohren auf Grund des Klanges echtes Gold von falschen unterscheiden.
Die oben gezeigten Silbermünzfälschungen (mit unterschiedlichen Prägejahrgängen, d.h. jetzt eben auch 2016) aus glanzvernickeltem Tiefziehmessing sind schon länger bekannt. Erschütternd ist daran nur, daß einige im EM-Handel sie erst jetzt ernstlich zur Kenntnis nehmen. Unser erste Meldung zu diesem Falschmünztyp auf aurotest.de | Silberfälschungen stammt vom 23.12.2015. Diese Falschmünzen (inkl. den falschen Krügerrändern aus farbvergoldeten Wolframlegierungen) lassen sich sowohl mit der Magnetwaage ATS 300 MW, den Ultraschallsystemen ATS 500 bzw. ATS 500/ULTS und auch mit dem Leitfähigkeitsprüfsysem ATS 400/LFK immer sicher entdecken.
Es fehlt der Hinweis: Anzeige
Na bloß gut, daß weder der genannte EM-Händler noch Goldreporter.de irgendwelche Werbung für Ihre Produkte bei der Meldung machen 😉
Ihr seid doch gewerblich unterwegs, was, Gott behüte, nichts Verwerfliches ist. Das kann man doch klarstellen. Daher verstehe ich die Reaktion nicht.
@Aurotest.de
Die Magnetwaage ist sicher das einfachste und beste Gerät zur schnellen Überprüfung,denn es existiert kaum ein anderes Metall,welches die gleichen magnetischen Eigenschaften und Dichte hat wie Gold.
(Uran könnte man probieren oder andere Exoten).
Das Problem der Ultraschallsysteme ist,dass man bei Münzen auf Grund des Prägereliefs den Messkopf nicht plan aufgesetzt bekommt.
Auch bei manchen Barren gibt es Probleme,da diese eine nicht plane Oberfläche haben, so die 500 Gramm Barren der Münze Österreich.
Wegen des variierenden Prägereliefs bei Anlagemünzen gibt es für die Ultraschallprüfsystemen von uns eine kleine Bilddatenübersicht für die empfohlenen Prüfpunkte auf den Münzoberflächen. Bei den Barren sollte man immer von der glatteren Rückseite prüfen und nicht primär von der Vorderseite.
Ist das Problem mit der Gold-91.7% 22K Crown-Einstellung irgendwie gefixt bzw. bekannt?
Da mag das Teil (ATS 400/LFK) bestimmte Münzen, die da echt nicht reinpassen.
@Taipan
Leider kann man mit einem Neodymmagnet und einer Münzwaage kein Wolframkern feststellen. Alles schon ausprobiert. Pures Wolfram reagiert nicht mit einem Supermagneten (55 kg Tragkraft). Ein Schichtdickenmessgerät soll ( ich habe keines) mit Münzen nicht gut arbeiten, weil die Fläche uneben ist. Vielleich kann einer aus dem Forum mal berichten. Ein Wirbelstromprüfung über ein elektr. Leitfähigkeitsmessgerät soll optimal sein, aber leider sehr teuer diese Dinger. Ich rechne bei einem stark steigenden Goldpreis mit vielen Fälschungen auf dem Markt.
Wolframkerne sind mit unseren Magentwaagen ATS 300 MW IMMER und zuverlässig in Anlage-Münzen und -Barren feststellbar. Etliche bekannte EM-Händler haben sie daher genau zu diesem Zweck im Einsatz. Wer es genauer wissen will, kann die entsprechenden Informationen per Email anfordern.
@Dieter
Sicher, Wolfram ist paramagnetisch, wird also vom Magneten angezogen.
Allerdings sind die Kräfte gering und es braucht eine empfindliche Waage und der Abstand sollte nicht all zu gross sein.
Gold ist diamagnetisch, wird abgestossen und hier sind die Kräfte noch geringer.
Der Abstand sollte nicht mehr sls einen Millimeter betragen.
Dann misst man etwa +30 mg Abstossungskraft auf der Waage
Wolram dagegen zeigt auf meiner Wasge etwa -400 mg.
Sogar bei einer Entfernung von 5 Cm immer noch 100 mg.
Man kann also auch Goldmünzen in einer Rolle testen.
Ist nur eine Wolframmünze dabei, geht die Wasge schon in die negative Anzeige über.
Was haben Sie für eine Waage ?
Wie ist die Vorrichtung ?
Darauf kommts an.
Briefwaagen sind nicht geeignet.
Sie brauchen eine Präzisionswaage ( von Kern etwa), mit einem Wäägebereich bis zu 200 Gramm und einer Genauuigkeit 1/1000 Gramm und einem genauen Reproduktionswert.
Der Magnet sollte rund sein, etwa 3cm Durchmesser und 1-2 cm dick und nicht schwerer sls 60 Gramm. Bei supermagnete.de gibts solche
Die Wägeplatte muss entfernbar sein, darauf ein Zapfen aus Kunststoff und einen Abstandshalter auch aus leichtem Kunsstoff, ca 10 cm.darauf der Magne.
Dann das Gehäuse aus Acryl und oben eine Aussparung, damit das aufgelegte Gold keinesfalls den Magneten berührt und einen Abstand von etwa 1 mm hat.
Waage auf Tara stellen, Phili drauf und +35 (Plus!) mg messen
Wolfram: – 400 mg.(Minus)!
Eisen: klebt am Magneten, WAAGE eventuell kaputt.
Sie können zusätzlich mit Ultraschall prüfen.
Wolfram hat eine Schallgeschwindigkeit von etwa 5.500 m/s
während Gold 3.300 bis 3.500 hat, je nachdem ob gegossenes Gold oder gewalztes.
Aprpos gegossen:
Es gibt Barren mit zuviel Lufteinschlüssen.
Da gibts probleme mit der Dichtebestimmung und auch mit dem Ultraschall.
Da hilft nur die Magnetwaage.
Ob die Leitwertmessung auch verfälscht wird, weiss ich nicht.
Müsste man autotest.de fragen.
Übrigens halte ich aurotest.de für den kompetentesten Goldprüfgeräte Anbieter.
Ich experementierezur Zeit mit der Rö Flureszenzanalyse.
Als Strahlenquelle nehme ich 6 Stück AM 241 Isotope ausgebaut aus Rauchmeldern
Der Detector ein 2×2 inch Naj tallium dotierten Kristall mit Photomulipler, Hochspannungsquelle und eine Software, gammaspectacular.com, da gibts das.Auch bei Theremino.com.
@Taipan
Der elektrische Leitfähigkeitwert wie auch das magnetische Differenzgewicht werden bei Goldbarren mit mikroskopischen Lufteinschlüssen, die schon seit einiger Zeit nach dem sog. Induktionstunnelverfahren bzw. Flameless Tunnel-Verfahren hergestellt werden (d.h. bei max. 2..3 % Porosität aufgrund der Art des Goldgranulataufschmelzens im Graphittiegel), nicht merklich verändert. Die Dichte der Goldbarren dagegen ändert sich mit der Porosität natürlich proportional nach unten und die Schallgeschwindigkeit kann bei diesen porösen Barren bereits unterhalb von 3000 m/s liegen, falls man den Wert wegen starker Dämpfung der Schallwellen in dem „Metallschaum“ exemplarabhängig überhaupt noch sicher messen kann. Wir halten diese neueren (billigeren/ automatisierbaren) Herstellungsverfahren, die poröse Barren ergeben, aufgrund der schwierigen oder nicht mehr gegebenen Ultraschallprüfbarkeit für sehr problematisch, da Fremdeinschlüsse bei größeren Barren nicht mehr sicher mittels Ultraschall ausgeschlossen werden können. Das klassische Gußverfahren für Gold- und Silberbarren hat bisher nur recht selten zu derartig porösen Barren aufgrund von Sauerstoffabsorption im schmelzflüssigen Zustand des Edelmetalls geführt. Beim Induktionstunnelverfahren sieht das leider völlig anders aus. Da ist das Problem eher systematisch. Wer also sog. Gußbarren mit ganz glatter Oberfäche (ohne die sog. Erstarrungsringe auf der Oberseitee) kauft, sollte also besser nachfragen, wie sie produziert worden sind. Er kann sich ggf. eine Ultraschallprüfung zeigen lassen, bevor er später einmal Probleme beim Wiederverkauf der Barren bekommt, weil sie gar nicht oder nur schlecht bzw. nicht eindeutig ultraschallprüfbar sind. Dies betrifft vor allem 250 g, 500 g und 1000 g Goldbarren.
@aurotest.de
Danke. Hervorragende Erklärung.
Ich persönlich informiere mich regelmässig auf Ihren Seiten über Goldprüfung und Goldfälschungen.
Interessant finde ich die neuen Materialien, besonders die gesinterten.
(Osmium zb)
Sind Ihnen schon Fälschungen mit abgreicherten Uran, welches in Munition verwendet wird, vorgekommen ?
Hier könnte die Ultraschallprüfung Probleme haben.( 3.300 bis 3.500 m/s)
Zudem ist Uran nur ganz leicht paramagnetisch, so dass die Magnetwaage möglicherweise auch nicht sicher ist.Die leichte Radioaktivität könnte mit einem Goldüberzug abgeschirmt werden.
Bei einem Kilobarren wäre das möglich.
Bliebe nur noch der Leitwert.
@Taipan
Abgereichertes Uran (DU = Depleted Uranium (U-238) mit einem Restgehalt von ca. 0,3 bis 0,4 % U-235 statt 0,72 % U-235 bei Natururan) ist uns bisher als Fälschungsmaterial noch nicht untergekommen. Wir erwarten es eigentlich auch nicht, trotzdem machen wir bei bestimmten Verdachtsfällen durchaus mit einem empfindlichen und hochauflösenden Gamma-Spektrometer Prüfungen auf die charakt. Gamma-Strahlung des U-235 (163 & 186 & 205 keV) und die sonstigen Zerfallsprodukte der U-238 und U-235 Zerfallskette (Bi-214, Pb-214, Pa-234m u.a., bei 1002 keV, 1831 keV usw.). Wir würden diese harte Gamma-Strahlung auch durch mehrere mm dicke Goldschichten immer noch sicher detektieren können, auch wenn die Zerfallskette nach der Abreicherung noch nicht vollständig wieder im Gleichgewicht ist. Uran ist zudem gut 12x stärker paramagnetisch (bezügl. der sog. magnet. Volumensuszeptibilität) als Wolfram und fällt damit auf Magnetwaagen selbst bei einem nur 10 %igen Anteil in einem Goldbarren immer auf. Die Sache mit DU oder Natur-Uran als Goldfälschungsmaterial dürfte selbst Kennern dieser „Materie“ zu problematisch sein.
@Aurotest.de
Vielen Dank.
Da ich mich selbst mit der Gammaspectrometrie beschäftige und mehrte Sonden habe, werde ich das natürlich im Auge behalten.
Ich werde auch meine Uranproben mit der Magnetwaage testen.
Bin auch mal auf eine Fälschung reingefallen, die habe ich am 20.10.2000 geheiratet. Das Goldstück war ein Miststück. Konnte gut schauspielern. Ich hatte leider kein Prüfverfahren bei der Hand. Obschon ich mittels Ultraschall ihre hohle Birne bemerkt hätte. Unter dem goldblonden Haar.
@0177
Man sollte immer von verifizierten Eltern kaufen. Gebrauchte Exemplare von Privat sind immer ein Risiko, was man nicht eingehen muss, denn es gibt ausreichend Eltern in D. – Aber wem sag ich das;-)
@translator: ja wen einem au vorgespielt wird aber es doch nur Wolfram ist, dann wird es schwierig. Aber musst abschließen damit und deine lehren draußen ziehen. So ist das leben….(ist aber nicht schlimm). Jeder zählt im leben Lehrgeld auf die eine oder andere Art….Gruesse
Daumen hoch – best of Translator!
@AuroTest.de
Ich würde einem Wirbelstrom-Leitfähigkeitsmessgerät mehr vertrauen als der Anzeige auf einer Magnetwaage. Wie gesagt ich habe das schon probiert (nicht aber mit dem ATS 300 MW) mit purem Wolfram.
Bei der Magnetwaage ATS 300 MW ist für diesen Fall sogar eine 1 oz. Wolfram-Ronde (=ungeprägte „Münze“ aus reinem Wolfram, unvergoldet) für die Überprüfung der Magnetwaage nach Transport/Aufbau/.. als Referenzkörper (!) im Lieferumfang mit dabei. Wer höchste Prüfsicherheit benötigt, kann natürlich eine sog. Überkreuzprüfung mit beiden Methoden (Magnetwaage ATS 300 MW + Wirbelstromprüfung mit dem ATS 400/LFK) vornehmen.
@Dieter
Beim Leitfähigkeitsmessgerät können Sie nur Münzen testen oder dünne Barren.Zudem bekommen Sie nur einen Richtwert. Das heisst, das Gerät mitt die Leitfähigkeit in Siemens und daraus kann man ableiten, wahrscheinlich Gold. Bei Münzen mit zusätzlichen Metallen, wie Krügerrand oder ähnlichen ist das heikel.
Ausserdem ist dieses Messgerät relativ teuer.Ein Herrsteller:
Sigmatest 2069
https://www.foerstergroup.de/de/deu/produkte/sigmatest-2069/amagnetische-metalle/
Für Privatanwender zu teuer.
Die Magnetwaage, das Ultraschall und die Dichteprüfung sowie eine gute Lupe und eine Referenzmünze sollten ausreichen.
Übrigens gibt es noch eine Goldscreen Cointester auch auf Wirbelstrombasis
Von http://www.gold-analytix.de/en-uk/goldscreencard-gold-coin-tester
Ähnlich teuer.
@Taipan
Mit dem Leitfähigkeitsprüfgerät für Edelmetalle ATS 400/LFK können Sie auch Barren bis 1 kg testen. Dafür gibt es extra einen speziellen Barrensensor für Barren von 250 g bis 1000g. Andere Geräte/Hersteller haben da deutlich mehr Einschränkungen bei dickeren Prüflingen. Außerdem erhalten Sie nicht nur einen LFK-„Richtwert“ auf dem Gerät angezeigt, sondern im numerischen Modus des Systems auch noch einen präzisen Zahlenwert, für den akzeptable Toleranzgrenzen der elektrischen Leitfähigkeit bei den verschiedenen Anlagelegierungen hinsichtlich der Echtheit bestehen und in der beigefügten Dokumentation aufgeführt sind. Unsere LFK-Geräte für die EM-Prüfung sind für Privatanwender durchaus erschwinglich, Faktor 3 bis 4 unter dem was andere LFK-Geräte für typ. Industrieanwendungen kosten.
Bei den aufgetauchten Falsifikaten stimmt das Gewicht ja signifikant nicht. Und zwar überhaupt nicht. Wer das trotzdem einlöst, lässt halt Sorgfalt vermissen. Wiegen ist ja wohl das Mindeste, was man beim Edelmetallankauf erwarten darf.
@Gewichti
Wiegen? Wenn Du ein Goldstück heiratest, so mußt Du davon ausgehen, daß das Gewicht nach der Hochzeit zunimmt. Schönes Wochenende Dir und Euch allen!
Viel zu teuer diese ganzen Diagnosetools. Das geht billiger und genauer und kostet keine 10 Euro.
Vorbehandlung:
http://www.ebay.de/itm/111535524120
Nachbehandlung:
http://www.ebay.de/itm/361509780870
@Notgroschen
Also mit Metallsäge und Komponentenkleber? Bitte unterschätzen Sie nicht das Forum. Wir hier sind neben Realisten auch noch Ästheten (=feinsinniger Mensch mit einer hohen Bewusstheit für Schönheit und Kunst).
@Notgroschen
Sägen ist ein zerspanendes Verfahren. Da geht Gold verloren. Besser schneiden, aber nicht mit dem Scheissbrenner.
Spass beiseite:
Es gibt im Handel relativ preiswerte Schmelztöpfe für Gold bis 1 Kg.
Also, rein mit dem guten Stück, Propangasbrenner auf und dann neu giessen.
Sls Barren oder Glocke oder als Figur. ( translators Goldstück in Reingold). Ist dann garantiert für die Ewigkeit. Wenn nicht, einfach eine neue giessen.
https://www.amazon.de/schmelzofen-gold/s?ie=UTF8&page=1&rh=i%3Aaps%2Ck%3Aschmelzofen%20gold
Meinte natürlich den Schweissbrenner!
@Hoffender An Gold herumsägen igitt,igitt,wenn man keine ordentlichen Prüfmögichkeiten hat kauft man Münzen,die haben nämlich den grossen Vorteil dass sie mit relativ einfachen Mitteln auf Echtheit zu prüfen sind.Die Fake-Krügeranden erkennt man schon optisch.,ansonsten bleibt Gewicht,Volumen und Klang-wichtig ist ein garantiert echtes Vergleichsstück.
Die Gold- und Geld-Cracks auf diesem Portal kennen sicher this old story vom Zinses-Zins, doch schadet eine Auffrischung der schieren Größe sicher nicht.
Gruß MK PS Leider gab´s längere Zeit irgendwelche Schwierigkeiten mit dem Kommentieren auf diesem Portal. https://youtu.be/5jV42Wm_s8A
https://youtu.be/5a3cZlnT3w4 Sicher, der Beitrag könnte signifikant kürzer sein. Doch schadet auch ein etwas längerer Blick über den eigenen Tellerrand nicht unbedingt, was hier im Portal sinnvollerweise ja auch öfters zelebriert wird. Folgende Frage ist durchaus nicht absolut trennend zu verstehen: Do we trust in Go[l]d…?
Sie gehen in einen Laden, kaufen Gold. Wie wird Ihnen die Echtheit nachgewiesen? Steht auf der Rechnung z. B. eine Seriennummer? Bei Münzen eher nicht…Wenn ich hier die Einträge lese, wie die Echtheit geprüft wird, scheint für Käufer kein Nachweis vorzuliegen. Besonders problematisch im Versand?
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